Titelbild Osteuropa 5-6/2004

Aus Osteuropa 5-6/2004

Schwieriges Geld aus Brüssel
Polen und die Strukturgelder der EU

Marzenna Guz-Vetter

Abstract

Polen wird einen bedeutenden Teil der europäischen Regionalhilfen beanspruchen können. Von der effektiven Verwaltung dieser Mittel werden das Gewicht der Strukturhilfen in der nächsten Finanzierungsperiode 2007-2013 sowie die Dezentralisierung der polnischen Regionalpolitik bestimmt werden. Die Regierung sollte ihr Augenmerk nicht auf die Quantität der abgerufenen EU-Mittel, sondern auf die Qualität der Projekte und ihre optimale Einbettung in Polens wirtschaftliche Entwicklungsstrategie richten. Die Vorbereitung der polnischen Administration ist noch lückenhaft. In den ersten Jahren nach dem Beitritt ist mit erheblichen Problemen beim Projektmanagement und der Kofinanzierung zu rechnen.

(Osteuropa 5-6/2004, S. 347–359)